Eine Krebserkrankung ist für Körper und Seele eine enorme Herausforderung. Neben den direkten Belastungen der Therapie können auch Nebenwirkungen im Intimbereich auftreten. Viele Frauen berichten während oder nach einer Krebstherapie über trockene Intimhaut, Brennen oder Jucken.
Diese Beschwerden sind immer noch ein Tabuthema. Doch es sollte keines sein. Die Beschwerden lassen sich in vielen Fällen lindern. In diesem Blogartikel erfährst du, warum trockene Intimhaut im Zusammenhang mit Krebstherapien auftreten kann, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wie eine sanfte, hormonfreie Intimpflege helfen kann, dein Wohlbefinden ein Stück zurückzugewinnen.
Warum kommt es zu trockener Intimhaut bei Krebstherapie?
Verschiedene Krebstherapien können die Hormonproduktion beeinflussen oder die Schleimhäute belasten. Besonders betroffen sind Frauen mit Brustkrebs, die eine antihormonelle Therapie erhalten.
Mögliche Ursachen:
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Östrogenmangel: Östrogene sind wichtig für die Feuchtigkeit und Elastizität der Vaginalschleimhaut. Wenn sie fehlen, wird die Haut dünner und trockener.
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Chemo- oder Strahlentherapie: Diese Therapien wirken sich nicht nur auf Tumorzellen, sondern auch auf gesunde Schleimhäute aus.
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Allgemeine Schleimhautschädigung: Die Hautbarriere wird geschwächt, wodurch es schneller zu Irritationen und Infektionen kommen kann.
Typische Symptome
Die Beschwerden im Intimbereich können sehr unterschiedlich ausfallen. Häufig berichten Betroffene über:
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Trockenheit und Spannungsgefühle
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Brennen oder Jucken
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Mikroverletzungen und kleine Risse
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Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)
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Häufigere Infektionen, z. B. durch Pilze oder Bakterien
Diese Symptome beeinträchtigen nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch das Selbstwertgefühl und die Lebensqualität.
Was hilft bei trockener Intimhaut nach einer Krebstherapie?
1. Hormonfreie Pflegeprodukte
Da bei vielen Krebsarten – insbesondere bei hormonabhängigem Brustkrebs – hormonhaltige Cremes oder Zäpfchen nicht empfohlen werden, sind hormonfreie Alternativen besonders wichtig.
Speziell entwickelte Intimpflegecremes können:
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Feuchtigkeit spenden
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die Haut beruhigen
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Reizungen lindern
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die natürliche Schutzbarriere stärken
Unsere Empfehlung: Die Schutz- und Pflegecreme von Phametra Cosmetics – frei von Mikroplastik, Duft- und Farbstoffen. Sie bildet einen sanften Schutzfilm, spendet Feuchtigkeit und hilft bei Trockenheit und Irritationen im äußeren Intimbereich.
2. Zusätzlicher Schutz bei gereizter Haut
Wenn die Haut bereits gerötet oder wund ist, kann eine Pflegecreme mit Zink sinnvoll sein. Zink unterstützt die Regeneration, wirkt leicht entzündungshemmend und beruhigt die empfindliche Haut.
Unsere Empfehlung: Die Schutz- und Pflegecreme + Zink von Phametra Cosmetics – ideal bei wunden Hautstellen oder Reizungen, z. B. durch Reibung oder Inkontinenz.
3. Sanfte Reinigung
Übertriebene Hygiene kann die Beschwerden verschlimmern. Milde, pH-neutrale Waschlotionen reinigen sanft, ohne die Schutzbarriere zu schwächen.
Unsere Empfehlung: Die Phametra Cosmetics sanfte Waschlotion – entwickelt für empfindliche Haut, ohne Parfüm, Mikroplastik oder reizende Zusätze.
4. Weitere Tipps
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Lockere, atmungsaktive Kleidung tragen, am besten aus Baumwolle.
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Intimbereich nicht mit herkömmlichen Seifen reinigen.
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Sanft abtrocknen, nicht rubbeln.
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Bei Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können geeignete, hormonfreie Gleitmittel helfen.
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Über Beschwerden offen mit der Ärztin oder dem Arzt sprechen – es gibt immer Lösungen.
Sanfte Intimpflege steigert das Wohlbefinden
Trockene Intimhaut ist eine häufige, aber oft verschwiegene Nebenwirkung von Krebstherapien. Sie ist belastend, aber mit der richtigen, hormonfreien Pflege lässt sich das Wohlbefinden deutlich verbessern.
Hinweis: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Bitte sprich bei Beschwerden oder Fragen zur Behandlung deiner Intimhaut mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.
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