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Neurodermitis und Ernährung: So unterstützt Du Deine Haut von innen

Neurodermitis und Ernährung: So unterstützt Du Deine Haut von innen

Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die sich durch trockene, gereizte und juckende Haut äußert. Viele Betroffene fragen sich, ob die Ernährung Einfluss auf die Symptome hat.

Die Antwort lautet: Ja, mit der richtigen Ernährung kannst Du die Gesundheit Deiner Haut fördern und Beschwerden lindern. Wir erklären Dir, welche Nährstoffe besonders wichtig sind und wie du durch die Ernährung deine Haut unterstützen kannst.

Wie beeinflusst die Ernährung Neurodermitis?

Die Haut ist nicht nur unser größtes Organ, sondern auch ein Spiegel unserer Gesundheit. Was wir essen, kann Entzündungsprozesse im Körper beeinflussen. Bei Neurodermitis sind Entzündungsprozesse im Körper ein zentraler Faktor. Eine entzündungshemmende Ernährung kann dabei helfen, die Symptome zu reduzieren, während bestimmte Lebensmittel individuelle Schübe auslösen können. Wichtig ist jedoch:

Eine entzündungshemmende Ernährungsweise hilft, die Symptome zu lindern. Es gibt jedoch keine allgemeingültige Neurodermitis-Diät. Bestimmte Nahrungsmittel können bei Betroffenen Schübe auslösen und sollten gemieden werden. Ein Ernährungstagebuch kann helfen, persönliche Trigger zu identifizieren. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung stärkt die Haut von innen und unterstützt die natürliche Schutzbarriere.

Beachte dabei: Jeder Mensch reagiert unterschiedlich. 
Es gibt keine allgemeingültige Neurodermitis-Diät, aber einige Grundregeln und Tipps können Dir helfen, besser mit der Erkrankung umzugehen.

Die drei besten Nährstoffe für gesunde Haut bei Neurodermitis

Omega-3-Fettsäuren: Entzündungshemmer für die Haut Diese essenziellen Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und unterstützen die Gesundheit Deiner Haut. Sie helfen, die entzündlichen Prozesse im Körper zu regulieren, die bei Neurodermitis oft eine große Rolle spielen.

Quellen: Lachs, Makrele, Hering, Walnüsse, Leinsamen und Chiasamen. 
Tipp: Wenn Du keinen Fisch magst, kannst Du Omega-3-Fettsäuren auch durch Algenölkapseln ergänzen.

Vitamin D: Der Sonnenschein für Deine Haut Studien haben gezeigt, dass viele Menschen mit Neurodermitis einen Vitamin-D-Mangel haben. Dieses Vitamin ist wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem und kann helfen, Entzündungen zu reduzieren.

Quellen: Sonnenlicht, angereicherte Lebensmittel wie Pflanzenmilch oder Vitamin-D-Präparate.
Tipp: Besonders im Winter solltest Du Deinen Vitamin-D-Spiegel prüfen lassen und gegebenenfalls supplementieren.

Zink: Für die Wundheilung Zink fördert die Regeneration der Haut und stärkt die natürliche Barriere. Es wirkt außerdem entzündungshemmend und ist unverzichtbar für die Hautgesundheit.

Quellen: Kürbiskerne, Haferflocken, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte.

Trigger-Lebensmittel:

Was Du meiden solltest Für Menschen mit Neurodermitis können bestimmte Lebensmittel sogenannte Trigger darstellen und Schübe auslösen. Diese sollten individuell identifiziert und gemieden werden.

Häufige potenzielle Auslöser sind:

  1. Kuhmilch und Milchprodukte: Viele Betroffene reagieren empfindlich auf das in Milch enthaltene Kasein oder Laktose.
  2. Eier: Insbesondere das Eiweiß kann allergische Reaktionen hervorrufen.
  3. Nüsse und Erdnüsse: Diese enthalten potenziell allergene Stoffe.
  4. Weizen und Gluten: Einige Menschen mit Neurodermitis reagieren empfindlich auf Gluten.

Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel: Diese fördern Entzündungen und verschlimmern Symptome.

Wichtig ist, dass Du nicht auf Verdacht alles weglässt, sondern gezielt vorgehst. Ein Ernährungstagebuch kann Dir helfen, mögliche Auslöser zu identifizieren und besser zu verstehen, was Dein Körper braucht.

Die richtige Ernährung im Alltag

Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist bei Neurodermitis das A und O. Hier sind einige Tipps, die Du im Alltag umsetzen kannst: Setze auf pflanzliche Öle wie Leinöl, Hanföl oder Walnussöl. Diese enthalten viele Omega-3-Fettsäuren und wirken entzündungshemmend. Trinke ausreichend Wasser: Eine gut hydratisierte Haut ist widerstandsfähiger und weniger anfällig für Schübe.

Meide stark verarbeitete Lebensmittel: Frische, unverarbeitete Zutaten sind die beste Basis für eine gesunde Ernährung. Fokus auf Vielfalt: Baue täglich Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte in deine Mahlzeiten ein.

So kannst du besser alle wichtigen Nährstoffe abdecken.

Pflege: Der Schlüssel zu gesunder Haut 

Neben der Ernährung ist die richtige Pflege ein entscheidender Faktor, um die Symptome von Neurodermitis zu lindern. Die Haut benötigt intensive Feuchtigkeit, Schutz und Unterstützung, um sich zu regenerieren. Wichtige Inhaltsstoffe für die Hautpflege bei Neurodermitis sind: Urea, Ceramide und ph-neutrale Produkte. Unsere Empfehlungen von Phametra Cosmetics:

  1. 5% Urea Bodylotion: Versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und beruhigt trockene, gereizte Stellen. Dank der sanften Formel ist sie ideal für empfindliche Haut.
  2. Urea-Salbe: Mit einem höheren Urea-Gehalt von 10% perfekt für stark strapazierte Haut und Neurodermitis geeignet.
  3. pH-neutrale Waschlotion: Reinigt die Haut sanft, ohne ihre Schutzbarriere zu beeinträchtigen.

Alle Produkte sind tierversuchsfrei, vegan und frei von Mikroplastik, Parabenen sowie Duft- und Farbstoffen – weil Deine Haut nur das Beste verdient.

Fazit: Ernährung und Pflege gehen Hand in Hand

Neurodermitis ist eine komplexe Erkrankung, die sich durch eine nährstoffreiche Ernährung und die richtige Pflege positiv beeinflussen lässt. Setze auf entzündungshemmende Lebensmittel, meide Deine individuellen Trigger und versorge Deine mit der richtigen Pflege.

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Quellen: https://www.allergieinformationsdienst.de/aktuelles/schwerpunktthemen/neurodermitis-und-ernaehrung?

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