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Hautprobleme bei Krebstherapie: Ursachen verstehen und sanfte Hilfe finden

Hautprobleme bei Krebstherapie: Ursachen verstehen und sanfte Hilfe finden

Eine Krebserkrankung und ihre Behandlung stellen den Körper auf eine harte Probe. Nebenwirkungen wie Hautprobleme treten häufig auf und können für Betroffene zusätzlich belastend sein. Trockene, empfindliche oder gereizte Haut ist nicht nur unangenehm, sondern beeinträchtigt oft auch das Selbstwertgefühl und das allgemeine Wohlbefinden.

Die gute Nachricht: Mit der richtigen Pflege lassen sich viele Beschwerden lindern und die Haut in dieser schwierigen Zeit gezielt unterstützen. 

Warum treten Hautprobleme bei Krebstherapien auf?

Krebstherapien wie Chemotherapie, Bestrahlung oder Antihormontherapien wirken nicht nur auf Tumorzellen, sondern auch auf gesunde Hautzellen und Schleimhäute. Dadurch kann es zu Veränderungen kommen, die je nach Therapie unterschiedlich ausgeprägt sind.

Häufige Ursachen und Mechanismen:

  • Chemotherapie: Sie beeinflusst das schnelle Wachstum von Haut- und Haarzellen und kann zu Trockenheit, Rötungen oder erhöhter Empfindlichkeit führen.

  • Bestrahlung: Strahlen schädigen die Hautbarriere direkt im behandelten Areal. Rötungen, Schuppungen oder sogar kleine Wunden können entstehen.

  • Antihormontherapie: Durch den Hormonentzug (z. B. bei Brustkrebs) trocknet die Haut schneller aus, da weniger Talg produziert wird.

Typische Hautprobleme während einer Krebstherapie

Viele Betroffene berichten über:

  • Trockene, juckende Haut

  • Rötungen und Irritationen

  • Schuppung oder raue Stellen

  • Empfindliche Schleimhäute, z. B. im Intimbereich

  • Verzögerte Wundheilung

Diese Veränderungen sind individuell unterschiedlich, haben aber eines gemeinsam: Sie stellen eine zusätzliche körperliche und psychische Belastung dar.

Was hilft der Haut während einer Krebstherapie?

Die Hautpflege sollte in dieser Zeit besonders sanft, reizarm und feuchtigkeitsspendend sein. Auch kleine Routinen im Alltag können das Hautbild verbessern und für mehr Wohlbefinden sorgen.

1. Sanfte Reinigung

  • Verwende milde, pH-neutrale Waschlotionen, die frei von Duft- und Farbstoffen sind.

  • Meide stark schäumende oder alkoholhaltige Produkte.

  • Dusche lauwarm und nicht zu lange, um die Haut nicht zusätzlich auszutrocknen.

2. Feuchtigkeitspflege mit Urea

  • Lotionen und Cremes mit Urea (Harnstoff) spenden intensive Feuchtigkeit und lindern Spannungsgefühle.

  • Bei sehr trockenen Hautstellen können höhere Urea-Konzentrationen sinnvoll sein.

  • Direkt nach dem Duschen oder Baden auftragen, solange die Haut noch leicht feucht ist.

3. Schutz und Regeneration für empfindliche Intimhaut

  • Antihormontherapien können Scheidentrockenheit und gereizte Intimhaut begünstigen.

  • Hier helfen sanfte Intimpflegeprodukte, die Feuchtigkeit spenden und die Haut beruhigen.

4. Weitere Tipps

  • Lockere Baumwollkleidung tragen, um Reibung zu vermeiden.

  • Ausreichend trinken, um die Haut auch von innen zu unterstützen.

  • Sonnenschutz nicht vergessen, da die Haut empfindlicher auf UV-Strahlen reagieren kann.

Zarte Pflege für sensible Zeiten

Hautprobleme während einer Krebstherapie sind häufig, aber sie müssen nicht hingenommen werden. Mit einer auf die Bedürfnisse empfindlicher Haut abgestimmten Pflege kannst du Trockenheit, Reizungen und Juckreiz spürbar lindern.

Die dermatologisch getesteten Produkte von Phametra Cosmetics bieten dir genau das: Sanfte Reinigung, intensive Feuchtigkeit und gezielten Schutz – vegan, frei von Duft- und Farbstoffen. 

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Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bitte besprich Hautprobleme, die im Rahmen deiner Krebstherapie auftreten, immer auch mit deiner behandelnden Ärztin oder deinem Arzt.

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