Kinderhaut ist dünner, weniger pigmentiert und reagiert oft stark auf äußere Reize. Ihr natürlicher Eigenschutz gegen UV-Strahlen ist gering. Folglich sind sie sonnenbrandgefährdet und müssen besonders gut geschützt werden. Bei Kindern mit Neurodermitis ist die Hautbarriere zusätzlich gestört: Die Haut ist noch trockener und durchlässiger, Reizstoffe werden schlechter abgehalten. Das bedeutet, neben schützender Kleidung und Meiden starker Sonnenstrahlung ist auch die Wahl einer besonders hautfreundlichen Sonnencreme für Kinder essenziell.
Was ist DHHB und warum ist es problematisch?
Diethylamino-Hydroxybenzoyl-Hexylbenzoat (DHHB), oft als „Uvinul A Plus“ bezeichnet, ist ein relativ neuer, photostabiler UV-A-Filter. Er wird zunehmend in Sonnenschutzmitteln eingesetzt, teilweise als Ersatz für in Verruf geratene Filter wie Oxybenzon. Allerdings steht DHHB aktuell wegen unerwünschter Verunreinigungen in der Kritik: Bei der Herstellung kann der verbotene Phthalat-Weichmacher Di-n-hexylphthalat (DnHexP) anfallen. DnHexP gilt als hormonell wirksam und fortpflanzungsgefährdend. In der EU ist es als besonders besorgniserregender Stoff gelistet. Tatsächlich wiesen Messungen in Deutschland DnHexP-Spuren in Sonnencremes nach, die DHHB enthielten. Untersuchungen des Umweltministeriums NRW und von Verbraucherschutzbehörden bestätigen, dass das Phthalat bei mit DHHB formulierten Cremes aus Verunreinigungen stammt. Es findet sich dann auch im Urin von Kindern wieder.
Andererseits betont das BfR, dass die bislang gefundenen DnHexP-Mengen sehr gering sind und nach heutigem Wissen von der Anwendung solcher Produkte keine akuten Gesundheitsgefahren ausgehen. Trotzdem gilt: Jegliche unnötige Belastung mit hormonaktiven Weichmachern sollte vermieden werden. Vorsorglich fordern Experten inzwischen, dass der DnHexP-Anteil in DHHB auf ein Minimum begrenzt wird. Das EU-Expertengremium SCCS empfiehlt sogar, ihn im Ultramarin-Bereich (unter 1 ppm bzw. 0,0001 %) anzusiedeln. Bis diese Vorgaben durchgesetzt sind, können Eltern auf Nummer sicher gehen, indem sie Sonnencremes ohne DHHB wählen.
Bis diese Vorgaben durchgesetzt sind, können Eltern auf Nummer sicher gehen, indem sie Sonnencremes ohne DHHB wählen.
Kinderhaut ist besonders empfindlich: Sie ist dünner als die Haut von Erwachsenen, ihre Schutzbarriere ist noch nicht vollständig ausgereift und sie reagiert schneller auf äußere Reize. Gerade bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis ist eine gut verträgliche und reizfreie Formulierung entscheidend.
Die Alternative: Phametra MED Sonnencreme Kids LSF 50+
Die Phametra MED Sonnencreme LSF 50+ Kids wurde speziell für diese sensiblen Anforderungen entwickelt.
Sie bietet einen sehr hohen Lichtschutzfaktor (LSF 50+) und schützt zuverlässig vor UV-A- und UV-B-Strahlen, auch bei intensiver Sonneneinstrahlung. Auf potenziell problematische Stoffe wie DHHB, Oxybenzon oder Octocrylen wurde bewusst verzichtet. Diese Inhaltsstoffe stehen immer wieder im Verdacht, hormonähnlich zu wirken oder empfindliche Haut zusätzlich zu reizen. Auch Duftstoffe, Parabene, Silikone oder Mikroplastik sucht man in der Formulierung der Kids Sonnencreme vergeblich. Stattdessen setzt sie auf eine minimalistische, hypoallergene Rezeptur mit hautberuhigenden Inhaltsstoffen. Diese pflegen die Haut, stärken die natürliche Hautbarriere und verhindern ein Austrocknen, ohne zu fetten oder zu beschweren. Da die Creme wasserfest ist, bleibt der Schutz auch beim Spielen, Schwitzen oder Baden erhalten.
So erfüllt die Phametra MED Sonnencreme alle Anforderungen, die eine gute Kindersonnencreme mitbringen sollte: hoher Schutz, maximale Verträglichkeit und ein bewusster Verzicht auf alles, was empfindliche Kinderhaut unnötig belasten könnte.
Schütze, was dir am wichtigsten ist mit der Phametra MED Sonnencreme Kids LSF 50+.
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