Wechseljahre
Die Wechseljahre sind ein besonderer Lebensabschnitt einer jeden Frau, welche mit vielen körperlichen Veränderungen einhergehen. Das Auf und Ab der Hormone kann unter Umständen Beschwerden verursachen, die aber nicht jede Frau gleichermaßen betreffen. Der weibliche Körper und auch die Haut benötigen nun besondere Pflege, damit das Wohlbefinden erhalten bleibt.
Was passiert während der Wechseljahre?
Die Wechseljahre bezeichnet einen Zeitabschnitt, in dem sich die Hormonsituation natürlicherweise umstellt und die Bildung der Geschlechtshormone Östrogen und Gestagen nach und nach abnimmt. Damit endet die fruchtbare Lebensphase der Frau, in der eine Frau schwanger werden kann. Nicht jede Frau nimmt diese körperlichen Veränderungen gleich wahr. Doch die meisten Frauen bemerken, dass die Menstruation nicht wie gewöhnlich auftritt, sondern sich zeitlich verschiebt und irgendwann ganz ausbleibt. Wie eine Frau diese Übergangsphase erlebt, ist ganz individuell.
Üblicherweise beginnt die sogenannte Menopause Mitte 40 bis Mitte 50, wobei dieser Abschnitt etwa fünf bis acht Jahre andauert. Vorerkrankungen sowie die Entfernung der Eierstöcke können dazu führen, dass die Wechseljahre bereits vor dem vierzigsten Lebensjahr beginnen. [1]
Mögliche Beschwerden
Der Auslöser für die vielen Veränderungen im weiblichen Körper sind körpereigene Botenstoffe, welche im Zuge der Abnahme der Hormonproduktion in den Eierstöcken ausgeschüttet werden. Diese Botenstoffe werden von der Hirnanhangdrüse produziert, um das hormonelle Ungleichgewicht aufzuheben. Typischerweise treten Symptome wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Scheidentrockenheit auf. Der Körper benötigt einige Jahre, um die Abnahme der Geschlechtshormone zu akzeptieren. Nach diesem Abschnitt beginnt die Postmenopause. [2]
Wohlbefinden
Generell sind die Wechseljahre eine Art Umbruchzeit, in welcher der weibliche Körper viele körperliche Veränderungen bewältigen muss. Manche Frauen empfinden diese Phase als körperlich und psychisch anstrengend, andere Frauen nutzen diese Zeit, um Pläne für die kommende Lebensphase zu schmieden. Oftmals fallen die Wechseljahre in einen Lebensabschnitt, in der die Frau sowieso viele neue Entscheidungen treffen oder Veränderungen hinnehmen muss. Dies kann eine etwaige Pflegebedürftigkeit der eigenen Eltern oder der Auszug der Kinder sein. Stress kann die Wechseljahresbeschwerden weiter verstärken. Dabei kann es hilfreich sein, diese Zeit, als Vorteil zu sehen und positiv zu beeinflussen. Entspannungstechniken erweisen sich hierbei als äußerst hilfreich.
Linderung der Beschwerden
Nicht jede Frau erlebt die Wechseljahre mit Beschwerden. Dennoch müssen diese nicht einfach erduldet werden. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten und medizinische Hilfen, um Beschwerden zu lindern.
Ernährung
Vor allem in den Wechseljahren ist eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig. Auf diese Weise kann der Körper in dieser intensiven Lebensphase optimal unterstützt werden, sodass Hitzewallungen oder Schlafstörungen entgegengewirkt werden können. Insbesondere auf Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index oder hohe Mengen an Salz sollten gemieden werden.
Bewegung und Sport
Mit Sport lässt sich nicht nur der Stoffwechsel anregen, er beugt auch eine Abnahme der Muskelmasse vor und kann den Prozess der Osteoporose vorbeugen. Besonders Tanzen hat sich bereits für viele Frauen in den Wechseljahren bewährt, denn es stimuliert und trainiert den Beckenboden und die Wirbelsäule.
[1] https://www.frauenaerzte-im-netz.de/koerper-sexualitaet/wechseljahre-klimakterium/
[2] Stauber et al. (2007), Duale Reihe Gynäkologie und Geburtshilfe

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